Die neue Verkaufsapplikation Thunder vereinfacht den Autoverkaufsprozess im Handel. Ab sofort ist Thunder für alle Betriebe in Deutschland verfügbar.

Autos einfach verkaufen

Thunder für alle Betriebe verfügbar

Die neue Verkaufsapplikation Thunder vereinfacht den Autoverkaufsprozess im Handel. Ab sofort ist Thunder für alle Betriebe in Deutschland verfügbar.

Etwa ein Jahr lang wurde die neue Verkaufsapplikation Thunder von einer stetig steigenden Anzahl an Pilotbetrieben in der Praxis getestet – und für gut befunden. Deshalb wurde die Applikation in den vergangenen Wochen regionsweise für alle Betriebe in Deutschland freigeschaltet. So können nun alle Autohäuser in Deutschland die ID. Modelle über die neue Verkaufsapplikation an private Einzelkunden verkaufen. Um die Autohäuser optimal auf die Nutzung von Thunder vorzubereiten, fanden 16 virtuelle Einführungsveranstaltungen mit insgesamt mehr als 2.400 Teilnehmenden statt.

Thunder wurde als sogenanntes „Minimal Viable Product“, kurz MVP, in den Handel gebracht. Dies bedeutet, dass eine Basisversion der Applikation mit grundlegenden Funktionalitäten frühzeitig in den Markt gebracht wird, um direktes Feedback von den Anwender:innen zu erhalten. Auf Basis dieser Rückmeldungen wird das Produkt stetig weiterentwickelt, sodass die bestehenden Funktionalitäten nicht nur verbessert, sondern auch gänzlich neue hinzugefügt werden. So werden die für den Handel wichtigen Themen priorisiert und Thunder vereinfacht am Ende tatsächlich die Prozesse im Autohaus.

Von der Konfiguration bis zur Bestellung

Zum aktuellen Funktionsumfang von Thunder gehört der Verkauf der ID. Modelle aus dem Lagerbestand oder als neue Bestellfahrzeuge im Agenturmodell an private Einzelkunden. Dabei wird der gesamte Fahrzeugverkaufsprozess von der Konfiguration bis zur Bestellung in Thunder abgebildet. Auch das Lead Management, also das Zuweisen und Bearbeiten von Kundenanfragen, ist in Thunder möglich. Zusätzlich kann der Bestellstatus des Fahrzeugs von der Bestellung bis zur Auslieferung direkt in Thunder verfolgt werden. Zur Kaufabwicklung werden Barkauf und Leasing angeboten, eine Finanzierung wird derzeit noch nicht über Thunder abgebildet. Die Applikation EVA steht für die Autohäuser als Back-Up vorerst weiter zur Verfügung, perspektivisch soll EVA jedoch durch Thunder abgelöst werden.

„Auch wenn EVA aktuell noch zur Verfügung steht, möchten wir alle Partnerbetriebe einladen und motivieren, mit Thunder zu arbeiten. Jedes verkaufte Fahrzeug und jedes Feedback hilft, Thunder besser zu machen, sodass das System wirklich zu den Bedürfnissen und Prozessen im Autohaus passt. Nutzen Sie die Chance, an der Weiterentwicklung von Thunder mitzuwirken und den Verkaufsprozess zu vereinfachen“, sagt Michael Stening, Geschäftsführer der dx.one GmbH, an den Handel gerichtet. Bereits frühzeitig wurden während der Produktentstehung einzelne Autohaus-Konzeptpartner eng eingebunden. Nun können alle Betriebe ihre Erfahrungen aus der Praxis teilen und Verbesserungsvorschläge einbringen. Entwickelt wird Thunder von mehreren Teams des Digital:Lab in Berlin und Lissabon.

Immer mehr Funktionalitäten

Trotz MVP-Status: Gründe für die Nutzung von Thunder gibt es schon jetzt viele. Die Oberfläche ist sehr nutzerfreundlich, im Dashboard sehen die Verkäufer:innen alle wichtigen Informationen zu anstehenden Aufgaben, Kundenanfragen, -bestellungen und -angeboten auf einen Blick. Durch eine Schnittstelle zu dem Bestellsystem NADIN müssen Disponent:innen keine Daten mehr händisch eingeben, sondern lediglich die eingegebenen Daten überprüfen. Zudem kann die Bestellung direkt aus Thunder heraus getätigt werden. Anders als bei EVA ist der Fahrzeugkonfigurator von Thunder der gleiche wie auf der Volkswagen Website, sodass die Verkäufer:innen ihren Kund:innen das konfigurierte Fahrzeug direkt in Thunder zeigen können. Auch Volkswagen Codes können in Thunder geladen werden.

Die Weiterentwicklung der neuen Verkaufsapplikation geht stetig voran. Mit dem sogenannten Volkswagen ID Customer Consent Service kann bereits jetzt eine Volkswagen ID erstellt und mit Thunder verknüpft werden. So könnten die Verkäufer:innen nach Zustimmung der Kunden die Volkswagen ID-Daten in Thunder einsehen und bearbeiten. Damit stehen in Thunder zu jeder Zeit die aktuellen Kundendaten zur Verfügung.